Zettelwerk

mastodon

Ich nehme am nonawrimo22 teil und schreibe neben meinem Romanprojekt an einem begleitenden Tagebuch. Hier mein tägliches Resumee:

Schon eigenartig, wie sehr wir unsere Leben an die Digitalen Maschinen überantwortet haben. Das ist ein Gedanke, der mich heute in einer Schreibpause sehr beschäftigt hat.

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Zunächst einmal: Es stimmt, dass der Begriff “Flüchtlinge” in Bezug auf jene Personen, die sich nach dem Takeover von Twitter durch Elon Musk in dezentrale Netzwerke abgesetzt haben, ein sehr unpassender ist. Mehrere Posts im Fediverse haben darauf hingewiesen. Auch ich habe ihn verwendet, ohne kritisch darüber nachzudenken. Dafür entschuldige ich mich.

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Ach, wie schlimm! E.M. hat einen Scheck gezückt und zum zweiten Mal den Exodus bewirkt. Wieder bevölkern Neuhiers das Fediverse. Das ist keine gute Nachricht. Unruhe im Karton, fast eine Vertreibung aus dem Paradies, für die Altvorderen. Aber auch diese werden rege. Es summt wie in einem Bienenstock und verlegt die Stimme der Vernunft. Man möchte angesichts des Massenauftriebs sich gerne ins Web 1.0 verziehen. Doch schreien muss man stattdessen, bei all dem Remmidemmi.

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Das Fediverse hat mich wieder einmal darauf aufmerksam gemacht: Bilder, die man für seine Texte ins Internet stellt, sollten auf der Ebene ihrer Metadaten beschrieben werden. Die zentrale Frage lautet: Was ist eigentlich auf dem betreffenden Bild zu sehen?

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