Zettelwerk

GerdaBlees

Wer sich einen Roman erwartet, der esoterische Praktiken ins Rampenlicht stellt und deren Irreleitung anprangert, stellt, liegt falsch. Es geht vielmehr um die Einsamkeit des Menschen mit sich selbst.

Das Buch startet mit dem Sterben, einem Prozess, indem die Sterbende meint, sie könne einfach nicht mehr. Elisabeth legt sich nieder und stirbt, vor den Augen ihrer drei MitbewohnerInnen, die zusehen und nichts tun können, weil sie derart mit sich beschäftigt sind. Der mensch ist immer allein mit sich selbst, das lernen wir von Anfang an.

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Vieles ist zu lernen von dem grossartigen Romandebut von Gerda Blees, das 2022 erschienen ist.

Solch merkwürdige Kapitelanfänge und nach der Lektüre sehr beeindruckende Texte sollten uns gelingen können, wie jene in Gerda Blees Buch, Wir sind das Licht. (2022)

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