Zettelwerk

Notizen eines Fiktionauten.

Ich nehme am nonawrimo22 teil und schreibe neben meinem Romanprojekt an einem begleitenden Tagebuch. Hier mein tägliches Resumee:

Schon eigenartig, wie sehr wir unsere Leben an die Digitalen Maschinen überantwortet haben. Das ist ein Gedanke, der mich heute in einer Schreibpause sehr beschäftigt hat.

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Ich nehme am nonawrimo22 teil und schreibe neben meinem Romanprojekt an einem begleitenden Tagebuch. Hier mein tägliches Resumee:

Schon ein eigenartiges Gefühl, am Vorabend des Beginns der “30 Tage – 50.000 Wörter” Aufgabe! Freudige Erregung wechselt sich mit Neugier ab, Bedenken ob meines Durchhaltevermögens mit einer Art grimmiger Entschlossenheit. Ich will ja nicht übertreiben, wenn ich das berühmte Bild vom Wechselbad der Gefühle bemühe. Ein wenig ist es aber so.

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Gestern nacht habe ich beschlossen, mich am nanowrimo zu beteiligen, zwei Tage vor dessen Start. Es ist, so glaube ich, Zeit, meinen SciFi – Roman voranzubringen. Als Arbeitstitel für das Romanprojekt Earthseed habe ich Allaine gewählt, den Namen einer Erscheinung, die den Helden im Halbschlaf aufsucht und ihn auf eine lange Reise durch die Galaxis führt.

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Zunächst einmal: Es stimmt, dass der Begriff “Flüchtlinge” in Bezug auf jene Personen, die sich nach dem Takeover von Twitter durch Elon Musk in dezentrale Netzwerke abgesetzt haben, ein sehr unpassender ist. Mehrere Posts im Fediverse haben darauf hingewiesen. Auch ich habe ihn verwendet, ohne kritisch darüber nachzudenken. Dafür entschuldige ich mich.

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Ach, wie schlimm! E.M. hat einen Scheck gezückt und zum zweiten Mal den Exodus bewirkt. Wieder bevölkern Neuhiers das Fediverse. Das ist keine gute Nachricht. Unruhe im Karton, fast eine Vertreibung aus dem Paradies, für die Altvorderen. Aber auch diese werden rege. Es summt wie in einem Bienenstock und verlegt die Stimme der Vernunft. Man möchte angesichts des Massenauftriebs sich gerne ins Web 1.0 verziehen. Doch schreien muss man stattdessen, bei all dem Remmidemmi.

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Weltuntergang! Mich wundert, dass Sie diesen Link angeklickt haben. Viele wollen ja nichts davon wissen, von der sterbenden Biosphäre rings um uns herum, von drohenden Sonnenstürmen mit Blackout oder von den auf die Erde zurasenden Asteroiden. Fröhlich verbissen das eigene Grab schaufeln, die Augen verschliessen und mit ausreichend Kapital in dieses hineinfahren, scheint unsere Vorstellung vom Glück zu sein. “Oh, du lieber Augustin, alles ist hin,” heisst es in Wien. Realitätsverweigerung eben!

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Es gibt sie auch noch anderswo, die Fiktionauten (“The Fictionauts”), nicht nur in meinem Blog. Und sie sind bei Weitem heldenhafter und weniger naiv als dieser Autor. Sie beherrschen ein argentinisches Comic und durchkämmen den “riesigen metaphysischen Raum der Literatur”, um die Welt vor gefährlichen Anomalien zu schützen. Gefährlich wird es, wenn Geschichten einander überlappen. Brandgefährlich ausserdem ein Agent namens X, der die Barrieren zwischen Fiktion und Realität zerstören will.

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Was ich in meinem vorhergehenden Versuch einer Begriffsbestimmung des Fiktionauten besonders betont habe, war das Merkmal der mentalen Reise und der damit verbundenen Abenteuer. Auch schrieb ich, dass der Fiktionaut auf seiner Reise nach Geschichten nur sich selbst und seinem Können verpflichtet sei. Nicht behandelt hatte ich, in welchem Kontext er sich dabei zwangsläufig einschreibt.

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Ein erster Versuch zum Begriff.

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Haben Sie schon jemals in ihrem Leben die Lust verspürt, einen Ladendiebstahl zu begehen? Haben sie gar einen ohne zwingende Notwendigkeit begangen? Oder haben Sie die Taschendiebe gehasst, die Sie mit Chuzpe bestohlen haben aber sie doch insgeheim bewundert, weil es ihnen so mühelos gelungen ist?

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