Zettelwerk

Notizen eines Fiktionauten.

Als ich das erste Bild von Raumschiff Orion sehe, das innerhalb der Artemis – Mission nunmehr schon über 80.000 Kilometer von der Erde Richtung Mond unterwegs ist, bin ich tief beeindruckt. Es ist überbelichtet, zeigt nur den hinteren Teil des Raumschiffs und sonst bloss den von Schlieren überzogenen, leicht bläulich anmutenden Weltraum.

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Plötzlich habe ich im Denken und Empfinden eine Grenze überschritten: beim Thema Informationsparadoxon. Wie wäre es tatsächlich, nicht mehr auf die Erinnerung vertrauen zu können?

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Stolz (aber hoffentlich nicht arrogant) habe ich heute meinen Fortschritt beim Nanowrimo22 auf Mastadon verkündet: 12 Tage, 28.000 Wörter, 41 Szenen und drei Erzählstränge. Da ist nun schon einiges Material vorhanden und ich bin sehr froh darüber.

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Ich denke, dass jeder, der sich seine Buddy Liste auf NaNoWriMo ansieht, von Neugier geplagt ist. Wir wissen zwar, wie wir in der Zeit liegen, wissen, wieviele Wörter Andere geschrieben haben, wissen auch, was das für unseren weiteren Schreibfortschritt bedeutet. Aber wir hätten doch so gerne gewusst, was die Anderen schreiben, in welcher Güte, in welchem Stil, mit welcher Dynamik und Eleganz, und vor allem: mit welcher Handlung!

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Nachdem ich mir gestern einen Schreibunterbruch geleistet habe, (besser: wegen innerer Schreibverweigerung schlichtweg leisten musste), hat sich meine Aufmerksamkeit naturgemäss auf jene Momente gelenkt, in denen die innere Batterie leer zu laufen droht, die Ideen erlahmen und die Lust am Schreiben versiegt. Plappern ist dann vielleicht möglich, aber will man das auf NaNoWriMo als Schreiben an einem Roman ausgeben? So sucht man nach Abwechslung und ergeht sich in Pausengesprächen.

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Jedem das Seine und jeder ihre Gründe, warum er:sie sich auf die Reise mit nanowrimo begeben hat. Ich will hier ein wenig über meine Motivation schreiben, am 7. Tag des Wettbewerbs, nach einer Woche Abenteuer.

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Ich nehme am nonawrimo22 teil und schreibe neben meinem Romanprojekt an einem begleitenden Tagebuch. Hier mein tägliches Resumee: Konzentration ist wichtig, aber auch Ablenkung ist notwendig, um Fortschritte machen zu können. Also habe ich mir die letzten beiden Abende auf Empfehlung von @edyssee@literatur.social das Finale des deutschsprachigen Poetry Slams 2022 angesehen.

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Ich nehme am nonawrimo22 teil und schreibe neben meinem Romanprojekt an einem begleitenden Tagebuch. Hier mein tägliches Resumee:

Ich hab es heute schon auf Mastodon erwähnt: Ich war mit dem Hund draussen, als eingefleischter Dogsitter, und habe wie so oft mit meinem Gefährten zu einem zweistündigen Marsch ausgeholt. Es ist ein kleines Tier, voller Energie und Lust am Laufen. Wir passen gut zusammen, beide lieben die Bewegung. Nun, “Laufen” heisst in Österreich “Gehen” und deshalb läuft der Hund und ich tu das Meinige: Schnell gehen und dabei denken.

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Ich nehme am nonawrimo22 teil und schreibe neben meinem Romanprojekt an einem begleitenden Tagebuch. Hier mein tägliches Resumee:

Ein guter Tag fürs Schreiben war heute, die Spannungen von gestern haben sich gelegt. Was also tut man:frau, wenn der Kopf sich mit anderen Dingen beschäftigen will als dem täglichen Schreibpensum? Richtig, die Ablenkung in dieses einbeziehen, sofern es sich nur lohnt.

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Ich nehme am nonawrimo22 teil und schreibe neben meinem Romanprojekt an einem begleitenden Tagebuch. Hier mein tägliches Resumee:

Hat einmal die Unruhe in einem Tag Platz genommen, dann lässt sie kaum Zeit für Anderes. An diesem zweiten Tag des Schreibabenteuers hat mich dieses unangenehme Gefühl zum Gefangenen gemacht. Schon beim Erwachen der Gedanken an das, was an diesem Tag vor mir liegt: Walk the Dog, Arztbesuch, Fahrt zurück nach Hause. Dann die schon lange geplante Fahrt zur Kartause Ittingen, in der eine Ausstellung und eine Filmvorführung besucht werden soll. Fahrt nach Hause, Abendessen.

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