041 Entblössung im Autofiktionalen
Annie Ernaux' Super 8 Tagebücher der Jahre 1972 – 1981
Wer je einen Film des us-amerikanischen Regisseurs Chris Marker gesehen hat, weiss, was einen Filmessay auf höchstem Niveau ausmacht: das ständige Kreisen von Kamera, Bild und der Kommentare aus dem Off um ein gesellschaftlich bedeutsames Thema, eine fast somnambule Gedankenbewegung, die uns mitnimmt in das Träumen von Bedeutsamem. Davon können wir aber diesmal leider nicht sprechen.