009 Geschichten aus dem Klettgau
Vielen Geschichten begegne ich im Klettgau. Nur um sie nicht zu vergessen, zähle ich sie auf:
(1) die Geschichte der jungen Wanderin aus Deutschland, die vor etwa zwei Jahren im Gebiet der Wutachschlucht spurlos verschwunden ist; (2) die grausamen Berichte aus dem Armenhaus von Hallau mit seinen drakonischen Strafmassnahmen bis weit in das 20. Jahrhundert hinein; (3) die Geschichten der drei begrabenen Soldaten auf dem Friedhof der Bergkirche Hallau; (4) Des Tüüfels Häärdplatte; (5) die Architektur der Reformierten Kirche von Wichlingen; (6) die Kindheit einer Frau, auf die in einer bemerkenswerten Mischung aus Sehnsucht und Trauer zurückgeblickt wird.
Es ist dieses Mal zu wenig Zeit, um sich eingehend mit diesen Geschichten aus der Geschichte auseinanderzusetzen, aber ich nehme mir vor, diese weiterzuverfolgen und sie vielleicht bei künftigen Besuchen mit den Möglichkeiten des vor Ort Seins im Sinne eines Genius Loci zu erfüllen.